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Foda nominiert Quartett für WM-Qualifikation nach

Andreas Weimann kehrt nach sieben Jahren ins Nationalteam zurück.

Foda nominiert Quartett für WM-Qualifikation nach Foto: © GEPA

Franco Foda nimmt für das WM-Qualifikationsspiel in Wales (24. März) und das darauf folgende Freundschaftsspiel in Wien (29. März) vier Nachnominierungen vor.

Für die ausfallenden Florian Grillitsch, Christopher Trimmel, Philipp Lienhart und Dejan Ljubicic holt der ÖFB-Teamchef Kevin Danso, Stefan Ilsanker, Alessandro Schöpf und Andreas Weimann ins Nationalteam zurück.

Für den in Hochform agierenden England-Legionär Weimann ist es ein Comeback nach sieben Jahren Absenz. Der 30-jährige Wiener hat bisher 14 Länderspiele absolviert, sein bisher letztes Ende März 2015 gegen Bosnien (1:1).

Aus dem "Blickfeld" zurück ins Team

Für den englischen Zweitligisten Bristol City hat der Offensivmann in dieser Saison mit bisher 18 Ligatoren überzeugt. Im ursprünglichen ÖFB-Kader waren ihm noch die Stürmer Marko Arnautovic, Sasa Kalajdzic und Michael Gregoritsch vorgezogen worden. Weimann sei aber "im Blickfeld", hatte Foda bei der Nominierung betont.

Lens-Legionär Danso, der am Samstag sein erstes Tor in Frankreich erzielen konnte, könnte sein erstes Länderspiel seit Juni 2018 absolvieren. Der Abwehrspieler wurde im Herbst in der WM-Qualifikation bereits einmal nach mehreren Ausfällen nachnominiert. Danso ersetzt Lienhart und bekleidet die Rolle als vierter Innenverteidiger hinter Martin Hinteregger, Aleksandar Dragovic und Stefan Posch.

Ilsanker (32) und Schöpf (28) hatten den Sprung in den Ursprungs-Kader laut Foda knapp nicht geschafft. Beide haben bereits zwei Europameisterschaften für Österreich absolviert und zählten in der jüngeren Vergangenheit unter dem Deutschen zum Inventar.

Ilsanker unter Glasner außen vor

Der 60-fache Internationale Ilsanker kommt in dieser Saison bei Eintracht Frankfurt aber nur sporadisch zum Einsatz. Schöpf dagegen ist bei Ligakonkurrent Arminia Bielefeld Stammspieler.

Foda hatte die Nicht-Nominierung des Duos am Dienstag mit dem Überangebot im zentralen Mittelfeld argumentiert. Diese ist nach den Ausfällen von Grillitsch und Ljubicic nicht mehr gegeben.

Grillitsch wäre im Zentrum in Wales gesetzt gewesen. Nach dem positiven Corona-Test des Hoffenheim-Profis könnte der nach einem Kreuzbandriss erst vor einem Monat in den Spielbetrieb zurückgekehrte Wolfsburg-Legionär Xaver Schlager in Cardiff in der Startformation gefordert sein.

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