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Gregoritsch nach 1. Tor: "Gefühl war Weltklasse"

In der Pause musste er sich jedoch noch einen Weckruf von Foda anhören.

Gregoritsch nach 1. Tor: Foto: © GEPA

Erstes Länderspiel von Beginn an, erstes Tor.

Der Moment, als der Ball beim 4-0-Sieg Österreichs in Luxemburg zum 3:0 über die Linie flog, war für Michael Gregoritsch ein besonders emotionaler:

"Das Gefühl war Weltklasse. Das vergisst man, glaube ich, nie. Es war ein recht einfaches Tor, für mich aber trotzdem sehr schön. Man sollte es zwar auch nicht überbewerten, aber es war eben das erste Länderspiel-Tor", freute sich der Augsburg-Legionär.



Weckruf von Foda in der Pause

Nach einer schönen Flanke von Marko Arnautovic musste Gregoritsch in Minute 59 nur noch ins leere Tor köpfen, womit er seine Leistungssteigerung in der Phase nach dem Wiederanpfiff abrundete.

"In der ersten Halbzeit war ich nicht zufrieden mit mir. Der Trainer hat mir dann in der Pause gesagt, dass das nicht genug war und dass ich es besser kann. Das wollte ich unbedingt zeigen."

Michael Gregoritsch

Denn vor der Pause fand der Steirer nicht wie erhofft ins die Partie: "In der ersten Halbzeit war ich nicht zufrieden mit mir. Der Trainer hat mir dann in der Pause gesagt, dass das nicht genug war und dass ich es besser kann. Das wollte ich unbedingt zeigen. Es war wichtig, dass ich gleich am Anfang ein paar Zweikämpfe gewonnen habe. Dann ist das Tor gelungen."

Der Weckruf von Franco Foda hat also gefruchtet. Ein schöner Nebeneffekt ist auch, dass Gregoritsch sein Premieren-Tor im A-Team gleich beim ersten Einsatz von Anfang an abgehakt hat. So mancher Angreifer lief selbigem schon länger hinterher.

"Bis jetzt hatte ich noch nicht so viele oder so lange Einsätze. Daher war es definitiv ein Ziel, dass wir als Mannschaft viele Tore schießen und ich auch eines mache", strahlt der 23-Jährige.

Gelungener Arbeitstag für Vater und Sohn Gregoritsch

Generell findet Gregoritsch, dass das ÖFB-Team durch die beiden Siegen in diesem Lehrgang viel Rückenwind bekommen hat: "Aus diesen beiden Leistungen kann man viel mitnehmen. Es war wichtig, dass wir viele Tore geschossen, aber keines gekriegt haben. Es ist auch wichtig, gegen vermeintlich kleinere Gegner wie Luxemburg seriöse Leistungen zu bringen. Das ist uns gelungen. Das Ergebnis geht so auch in Ordnung."

Für die Familie Gregoritsch war es grundsätzlich ein gelungener Arbeitstag, schließlich feierte Papa Werner als Teamchef des U21-Nationalteams in der EM-Qualifikation einen 2:0-Sieg gegen Mazedonien.

"Besser geht's nicht!", jubelte Gregoritsch Junior, der erst nach dem Schlusspfiff in Luxemburg vom Sieg seines Vaters erfuhr.

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