Während sich Alexander Schlager mt Österreich auf die EURO vorbereitet, hat sein Arbeitgeber LASK schon ruhigere Zeiten erlebt.
Vizepräsident Jürgen Werner hat sich nach den Anschuldigungen gegen seine Person zurückgezogen. Im Trainerteam kam es zum Zwist zwischen Dominik Thalhammer und Emanuel Pogatetz. Mit Christian Heidenreich geht ein weiterer Co-Trainer nach Salzburg.
Ob Schlager die Sorge hat, dass das in den vergangenen Jahren zumeist erfolgreiche Projekt in Gefahr gerät?
"In der letzten Zeit hat es immer wieder irgendwelche Themen gegeben. Das ist so. Wir Spieler können es ohnehin nicht ändern", erklärt der Goalie, zeigt sich jedoch optimistisch:
"Ich glaube, dass im Verein sehr gute Leute arbeiten, die sehr viel Wissen und Fachwissen mitbringen. Ich denke, dass sie sich schon sehr genau Gedanken darüber machen, wie sie in Zukunft agieren, wie der Weg aussieht."
Er selbst sei spielerseitig ein Teil davon: "Ich ziehe zu 100 Prozent mit und werde dann, wenn es wieder los geht, alles für den Klub geben. Das ist der Zugang von uns Spielern. Wir fokussieren uns darauf, was wir beeinflussen können, und das ist unsere Leistung. Alles andere wird die Vereinsführung im Hintergrund bearbeiten. Darauf wird es ankommen, aber ich bin da sehr zuversichtlich."
