Teamchef-Suche: Rachimov auf Kandidaten-Liste
Die mögliche Liste der Kandidaten für den Posten des ÖFB-Teamchefs ist um einen überraschenden Namen reicher geworden.
Neben den bereits kolportierten Namen Thorsten Fink, Franco Foda und Andreas Herzog befindet sich auch Rashid Rachimov in der engeren Auswahl des Fußballbundes. Das berichtet die "Kleine Zeitung".
Der frühere russische Nationalteamspieler war als Aktiver in Österreich für Austria Wien, Admira und die SV Ried tätig, ehe er als Trainer neben den Südstädtern auch bei Amkar Perm, Lok Moskau und zuletzt Terek Grosny (bis Mai 2017) tätig war.
"Natürlich wäre der ÖFB eine reizvolle Aufgabe für mich. Ich habe den österreichischen Fußball immer verfolgt, schaue mir so viele Spiele wie möglich an", sagt Rachimov, der zuletzt mit Dynamo Moskau Verhandlungen geführt haben soll. Auch Zweitligaklubs aus Deutschland sollen am 52-Jährigen interessiert gewesen sein.
Gemeinsamkeiten mit Koller
Im Gegensatz zu den anderen hoch gehandelten Kandidaten Foda und Fink müsste der ÖFB bei Rachimov keine teure Ablöse bezahlen.
Der frühere Mittelfeldspieler sieht die zuletzt gezeigten Leistungen des ÖFB-Teams positiv: "Die Mannschaft hat viele gute Leistungen gezeigt, aus dem einen oder anderen Spieler hätte man vielleicht mehr herausholen können, manchmal fehlte auch das Glück. Das Team hat aber sehr viel Potenzial."
Mit Marcel Koller sieht er einige Gemeinsamkeiten: "Auch ich bevorzuge gut organisierten und aggressiven Fußball mit viel Pressing." In vier Saisonen bei Terek Grozny führte Rachimov den Klub auf die Tabellen-Plätze 12, 9, 7 und 5.
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