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Stefan Schwab: "Hätte ÖFB helfen können"

Stefan Schwab: "Hätte ÖFB helfen können" Foto: © getty

Während das österreichische Nationalteam um wichtige Punkte in der WM-Qualifikation kämpft (Dienstag, 20:45 Uhr gegen Schottland im LIVE-Ticker), bleibt PAOK-Legionär Stefan Schwab außen vor.

Der einstige Rapid-Kapitän gibt die Hoffnung nicht auf, sein zweites Länderspiel in Rot-Weiß-Rot zu absolvieren. Die Chancen dafür waren, dem ÖFB-Aderlass im Mittelfeldzentrum geschuldet, intakt. Xaver Schlager, Marcel Sabitzer und ÖFB-Kapitän Julian Baumgartlinger, der am Montag neuerlich am Knie operiert wurde (Hier nachlesen>>>), waren außer Gefecht.

Auf einen Anruf von Teamchef Franco Foda wartete Schwab aber vergebens.

"Ich stehe nicht über den drei, vier Stammspielern, aber jetzt war ein Engpass auf meiner Position", analysiert Schwab die Kadersituation in der "Kronen Zeitung". "Ich bin überzeugt, dass ich dem Team jetzt in gewissen Momenten hätte helfen können."

 

Voller Fokus auf PAOK

Mehr hat Schwab zu diesem Thema nicht zu sagen. Sein voller Fokus liegt bei PAOK Saloniki, wo sein Standing durch die Wahl zum "Spieler des Monats August" weiter anstieg. "Obwohl wir ein neues Gesicht haben, kein Stein auf dem anderen blieb." 

Zusammen mit Thomas Murg konnte Schwab in der Vorsaison den griechischen Cup gewinnen. Heuer gelang die Qualfikation zur neugeschaffenen UEFA Conference League. Mit Neo-Coach Razvan Lucescu sollen nun weitere Titel her, wie Schwab bestätigt.

Unter der Leitung des Rumänen ist der 30-jährige Salzburger gesetzt und verpasste keines der vier UCL-Quali-Spiele. Landsmann Murg blieb in jeder Partie die Rolle des Jokers. Am Wochenende startet dann auch endlich der Liga-Alltag, nachdem der Streit um die Vergabe der TV-Gelder beigelegt wurde.

Dort wird Schwab - im Gegensatz zur Nationalteam-Ebene - wieder eifrig Einsätze sammeln.

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