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ÖFB-Teamchef Rangnick überzeugt Krankl nicht
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Die Mehrheit Fußball-Österreichs jubelt über den Coup, Ralf Rangnick zum neuen ÖFB-Teamchef zu bestellen. Nicht so Hans Krankl.
Der Vorvorvorvorvorvorgänger des Deutschen erklärt bei "Sky", das sei für ihn "sehr überraschend" gekommen. Alle ÖFB-Teamchefs der Geschichte >>>
"Ich hätte gerne gehabt, dass es Peter Stöger oder Andreas Herzog werden, eine österreichische Lösung", stellt die Rapid-Legende klar.
Der Wiener zeigt sich wenig begeistert von der Wahl des ÖFB. "Ich habe ihn eigentlich nie als Trainer, sondern mehr als Manager gesehen. Die letzte Station bei Manchester United war nicht zufriedenstellend, da ist er sicherlich gescheitert", so Krankl.
"Keine Erfindung von Rangnick"
Er sei "überzeugt davon", dass Rangnick mit dem ÖFB-Team Pressingfußball spielen werde.
Als Erfinder dieses Stils sieht Krankl Rangnick keineswegs. Er hält fest: "Ich würde das Ganze nicht übertreiben. Red-Bull-System, Pressing hin, Pressing her – das haben andere Mannschaften schon vor Red Bull gespielt, das ist keine Erfindung von Ralf Rangnick oder Red Bull."
Der 69-Jährige wird den neuen ÖFB-Coach offenbar mit Argusaugen beobachten: "Wir werden von Beginn an genau aufpassen, welche Lösungen er für die österreichische Nationalmannschaft hat." Wer in diesem Zusammenhang "Wir" sind, geht aus dem "Sky"-Interview nicht hervor.