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Georgien spielstärkster Gegner in ÖFB-Gruppe?

Arnautovic und Hinteregger stellen diese Theorie auf und begründen sie.

Georgien spielstärkster Gegner in ÖFB-Gruppe? Foto: © GEPA

ÖFB-Teamchef Marcel Koller warnte vor dem 1:1 gegen Georgien vor einem enorm unterschätzten Gegner.

Österreich hätte dieses Duell aufgrund der klaren Mehrheit an Chancen zwar gewinnen müssen, dennoch konnten die Osteuropäer Eindruck bei den ÖFB-Kickern schinden.

Marko Arnautovic ging gar so weit zu behaupten: "Für mich ist das der spielerisch stärkste Gegner in der Gruppe. Die können alle brutal gut Fußball spielen. Gegen Irland hätten sie gewinnen müssen, gegen Wales hätten sie gewinnen müssen, gegen Serbien hätten sie gewinnen müssen. Diese Mannschaft darf man nicht unterschätzen."

Highlights: Österreich-Georgien

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)


"Sie kommen hierher und haben nichts zu verlieren. Sie wollen zurück in ihr Land reisen und natürlich ein paar Punkte mitnehmen", so der West-Ham-Legionär weiter.

Bei allem ÖFB-Ärger über das Missverständnis vor dem Gegentor gratuliert Arnautovic den Georgiern dazu, wie sie diese Szene genutzt haben: "Ein super Konter, er hat das überragend gemacht. Sie haben super Fußballer in der Mannschaft. Und darauf haben sie natürlich gewartet, dass sie den Ball abfangen und auf Konter gehen. Wir sind darauf reingefallen."

Hinteregger schließt sich Arnautovic an

Mit seiner Meinung, dass Georgien der spielstärkste Gruppen-Gegner sei, stand der 28-Jährige übrigens nicht alleine da. Martin Hinteregger schloss sich vollinhaltlich an: "Das stimmt zu 100 Prozent."

"Wales und Irland wollten wir eigentlich Fußball spielen lassen, aber das wollten sie nicht und haben nur hoch nach vorne gespielt. Georgien wollten wir nicht Fußball spielen lassen, sondern direkt pressen, aber sie haben sich gesagt: 'Ist uns scheiß egal, wir probieren Fußball zu spielen und spielen hinten raus.' Ansatzweise haben sie das auch gut gemacht", gibt der Augsburg-Legionär Einblicke in die ÖFB-Pläne der letzten Partien.

Allerdings betont der Kärntner auch: "Man hat auch gesehen: Wenn wir als Team gemeinsam gut pressen, haben sie auch richtig Probleme gekriegt. Die haben wir aber leider nicht auszunutzen gewusst."

Koller fühlt sich jedenfalls in seiner Meinung über den Kontrahenten bestätigt: "Der Gegner ist gut, das muss man auch mal sagen. Nicht nur, wenn man die zwei Spiele gegen Österreich gesehen hat, sondern auch jene gegen Wales und Irland, die sie gewinnen hätten müssen. In diesen Spielen hat man gesehen, dass es ein schwieriger Gegner ist."





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