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Foda: Überzeugt, dass wir uns für WM qualifizieren

Wie geht es mit Foda und dem ÖFB-Team weiter? Der Deutsche tritt dabei offensiv auf.

Wie geht es jetzt weiter mit dem ÖFB-Team und Franco Foda?

Geht es nach dem ÖFB-Teamchef, ist die Antwort auch nach dem 0:1 in Dänemark klar: So wie bisher.

Wenn es darum geht, was die kommenden Wochen bringen, blickt der 55-Jährige bereits in Richtung November-Lehrgang.

"Ich bereite ganz normal den nächsten Lehrgang vor, so wie ich das immer getan habe. Wir haben jetzt noch zwei ausstehende Spiele und wollen auf jeden Fall Israel und Moldawien zu Hause schlagen. Wir wollen sechs Punkte holen, damit wir hoffentlich mit einem positiven Gefühl in die Playoff-Spiele gehen. Wir haben ja nach wir vor die Chance, uns über die Nations League für die WM zu qualifizieren."

Und dies wird auch gelingen, wenn es nach Foda geht: "Nächstes Jahr im März sieht die Situation sicherlich viel besser aus. Dann haben wir alle Mann an Bord, und dann bin ich überzeugt, dass wir uns für die WM qualifizieren."

Der Deutsche hat also noch viel vor mit dem Nationalteam. Aufgrund des Präsidenten-Wechsels im ÖFB von Leo Windtner zu Gerhard Milletich erscheint derzeit jedoch unklar, wie groß die Jobsicherheit des ÖFB-Cheftrainers wirklich ist.

Foda will bis zum letzten Tag alles geben

Fodas Position ist klar: "Ich von meiner Seite habe einen laufenden Vertrag und werde bis zum letzten Tag alles geben, um die Mannschaft wieder in die Spur zu bringen. Dazu haben wir beim nächsten Lehrgang die Möglichkeit. Wir wollen beide Spiele gewinnen, um dann mit einem positiven Gefühl ins nächste Jahr zu gehen. Das ist meine Aufgabe. Für alles andere bin ich der falsche Ansprechpartner."

Zu den richtigen Ansprechpartnern zählt Milletich, sobald er als neuer ÖFB-Boss nicht nur designiert, sondern auch tatsächlich im Amt ist.

Kontakt mit Milletich? "Es war ein gutes Gespräch"

Ob zwischen dem Burgenländer und Foda bereits weitere Gespräche vereinbart sind?

"Wir haben uns ein Mal getroffen, waren gemeinsam Mittagessen und haben über viele Dinge gesprochen. Es war eigentlich ein sehr angenehmes Gespräch. Alles weitere wird man sehen", so der Teamchef.

Welche Signale er dabei vernommen habe?

Foda grinst: "Ich will jetzt natürlich inhaltlich nichts über unser Gespräch in die Öffentlichkeit hinaustragen. Aber es war ein gutes Gespräch."

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