Ein Fragezeichen steht auch hinter Marco Friedl. Werder Bremen will seine Nationalspieler nicht in Coronavirus-Risikogebiete schicken. Das würde bedeuten, dass Friedl nur im Test gegen Griechenland dabei sein kann, nicht aber in Nordirland und Rumänien.
Hintergrund ist laut Werder-Sportchef Frank Baumann, dass das Bremer Gesundheitsamt verordnet hat, "dass Berufsspieler von Werder, die in Risikogebieten unterwegs sind, anschließend nach ihrer Rückkehr nach Deutschland fünf Tage in häusliche Quarantäne müssen, unabhängig von ein oder zwei negativen Tests". Dadurch würden sie das nächste Bundesligaspiel am 17. Oktober verpassen.