Salzburg will nach dem matten 0:0 bei der WSG Tirol am vergangenen Wochenende wieder Schwung aufnehmen. Trainer Pepijn Lijnders kann auf denselben Kader setzen, der Niederländer kündigte einen "professionellen" Auftritt an.
Die Anreise erfolgte bereits einen Tag vor der Begegnung. "Das Wesen des Cups ist, dass in diesem Bewerb vieles passieren kann. Davor sind wir auf der Hut", meinte Lijnders, dessen Team vier Pflichtspiele in Folge und im kompletten September noch nicht gewonnen hat.
Personalsituation verbessert sich
Rapid geht zwar mit dem Hochgefühl des Derby-Erfolgs gegen die Austria in den Cup, die Aufarbeitung der Tumulte danach beschäftigte den Verein aber deutlich mehr.
Es schaue jedenfalls "gut aus, dass wir fast alle wieder zur Verfügung haben", meinte Trainer Robert Klauß. Weiterhin fehlen werden Isak Jansson und Neuerwerbung Ryan Mmaee. Klauß kündigte am Dienstag an, dass es auf ein paar Positionen in der Startelf Veränderungen geben könnte.
Die eigentlich in Floridsdorf beheimateten Donaufelder haben in der ersten Runde mit Altach einen Bundesligisten aus dem Bewerb gekickt. Das jüngste Duell mit den Rapid-Profis verlief nicht nach Geschmack des von Josef Michorl trainierten Außenseiters.
Im Vorjahr siegten die Hütteldorfer in der ersten Cup-Runde mit 7:0, damals wurde am Sport-Club-Platz gespielt. Aktuell ist Donaufeld Ostliga-Tabellenführer. "Sie spielen sehr intensiven Fußball, das wird nicht ganz so einfach. Ich glaube, da brauchen wir schon ein Stück weit Geduld und vor allem selber eine gute Körperlichkeit und Intensität", sagte Klauß.