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Salzburg: Wie stark rotiert Rose im Cup?

"Bullen" wollen nach Niederlage in Brügge ein Positiv-Erlebnis.

Salzburg: Wie stark rotiert Rose im Cup? Foto: © GEPA

Der FC Red Bull Salzburg will das Cup-Viertelfinale am Sonntag (15:00/live ORF Sport + und im LIVE-Ticker) beim Zweitligisten SC Wiener Neustadt auch dazu nutzen, sich für die nächsten schweren Aufgaben in Schuss zu bringen.

Die Salzburger sind nach ihrer ersten Pflichtspiel-Niederlage der Saison bei Club Brügge (1:2) am Donnerstag im Europa-League-Rückspiel gefordert. Danach folgt der Ligastart bei Rapid.

Salzburg-Trainer Marco Rose dürfte in Wr. Neustadt zwar auf einige Reservisten setzen, allerdings benötigt auch seine Stammformation nach der Winterpause noch dringend Spielrhythmus.

Rose: "Die Jungs wollen den Titel"

"Jetzt geht es dann Schlag auf Schlag die nächsten eineinhalb Wochen. Wir hätten danach gerne noch mehr Schlag-auf-Schlag-Wochen, deswegen ist es wichtig, dass wir das Spiel am Sonntag auch nutzen", meint Rose.

In erster Linie gehe es für den Finalisten der Vorsaison aber darum, ins Cup-Halbfinale einzuziehen.

"Jeder weiß, es geht um einen Titel. Die Jungs wollen Titel, deswegen ist es sehr wichtig für uns", betont der Deutsche.

"Wiener Neustadt hat das Spiel des Jahres, die große Chance Red Bull Salzburg ein Bein zu stellen. Darauf warten alle, deswegen müssen wir dort wieder mit maximaler Intensität, Bereitschaft, Aufmerksamkeit und Einstellung an die Aufgabe herangehen."

Nur van der Werff fehlt

Wieviel er durchwechseln wird, wusste Rose am Freitag noch nicht.

"Wir haben gesehen, dass es dem einen oder anderen noch gut tut, Spiele zu bekommen. Wir werden versuchen, etwas zu basteln und ein paar Ideen zu entwickeln."

Es gehe aber nicht nur um die erste Elf. "Wir haben ja genug gute Jungs hinten dran, die natürlich auch Rhythmus brauchen, Rhythmus wollen."

Mit Ausnahme des rekonvaleszenten Jasper van der Werff kann der Bundesliga-Tabellenführer aus dem Vollen schöpfen.

SCWN-Coach Fellner fordert mutigen Auftritt

Der Tabellensechste der 2. Liga will dagegenhalten. Wr. Neustadt stand zuletzt 2010 im Cup-Viertelfinale. Trainer Gerhard Fellner, einst bei Austria Salzburg aktiv, outete sich als Fan der Red-Bull-Philosophie. Die Niederlage des Serienmeisters in Brügge - die erste im 32. Saison-Pflichtspiel - ordne er richtig ein.

"Sie haben verloren, okay. Aber Fakt ist, dass Salzburg eine extrem gute Mannschaft ist", sagt Fellner. Sein Team müsse "mutig sein", die Partie aber auch als "Belohnung" für die Leistungen im Herbst nach einer schwierigen Phase in der Sommervorbereitung sehen.

Da war Wr. Neustadt nach der Niederlage im Relegations-Duell mit St. Pölten in erster Linie mit der Causa Atanga beschäftigt.

In acht Testspielen im Winter holten die Niederösterreicher sechs Siege. Fellner wollte daraus keine Schlüsse für das Cupmatch ziehen. Auch das Motto des Vereins ("Die Bullen an den Hörnern packen") kostete den gebürtigen Salzburger nur ein Lächeln.

"Es soll ein Fußballfest werden"

"Es soll ein Fußballfest werden, wenn wir uns mit den Besten in Österreich messen können." Die Partie soll auch Werbung sein, um mehr Fans in das ab Sommer bezugsfertige neue Stadion zu locken.

Im Kader der Blauweißen steht ein halbes Dutzend Spieler mit Red-Bull-Vergangenheit. Im Winter kamen mit dem deutschen Mittelfeldmann Alexander Siebeck und Verteidiger Simon Strauß zwei Akteure, die in den Akademien in Leipzig bzw. Liefering ausgebildet worden waren.

Salzburgs jüngster Ausflug ins Stadion Wiener Neustadt war ein misslungener. Das 0:4 gegen die Wiener Austria in der letzten Runde der vergangenen Bundesliga-Saison hatte aber nur statistischen Wert.

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