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Ried hat im Cup mit St. Pölten Rechnung offen

Die Innviertler wollen sich im Cup für Viertelfinale-Aus 2013/14 revanchieren.

Ried hat im Cup mit St. Pölten Rechnung offen

Die SV Ried bekommt es bereits zum dritten Mal in Serie in der 2. Cup-Runde mit einem Bundesliga-Team zu tun. Nachdem es zuletzt zwei Mal gegen den WAC ging, heißt der Gegner am Dienstag (19) St. Pölten.

Die Innviertler haben mit den Niederösterreicherin noch eine Cup-Rechnung offen, setzte es doch in der Saison 2013/14 eine 1:2-Niederlage im Viertelfinale.

"Entscheidend wird sein, welche Mannschaft den größeren Willen zeigt, um das Spiel zu gewinnen", erklärt Ried-Abwehrspieler Özgür Özdemir.

Hier kannst du dir die Video-Highlights vom 3:2-Sieg der Rieder gegen St. Pölten in der Liga ansehen:

(Artikel wird nach dem Video fortgesetzt)


Gute Stimmung in Ried

Die Rieder sind nach einem schwachen Saisonstart im Aufwind, holten sieben Punkte aus den jüngsten drei Spielen. Darunter zuletzt zwei Siege, einen auch am 10. September mit 3:2 gegen Dienstag-Gegner St. Pölten in der NV-Arena.

"Die Stimmung im Team ist jetzt natürlich super. Die Zuschauer haben gesehen, dass wir gegen Altach (Anm.: 2:1-Sieg) gefightet und gut gespielt haben. Wir haben jetzt in drei Spielen sieben Punkte geholt, das ist eine richtig gute Ausbeute", ist Ried-Trainer Christian Benbennek zufrieden.

Den Schwung wollen die Rieder in den Cup mitnehmen, wohl ohne Mathias Honsak, der an einer Fersenprellung laboriert. "Es wird keine einfache Partie. Für uns ist es ein wichtiges Spiel. Wir werden uns hineinkämpfen und alles hineinlegen, was wir haben", kündigte der deutsche Coach an.

Cup hat für St. Pölten nicht die höchste Priorität

Die Niederösterreicher erkämpften sich am Samstag beim heimstarken WAC ein 1:1, an die Tradition der im ersten Jahr starken Aufsteiger konnten sie bisher aber noch nicht anknüpfen. Mit nur fünf Punkten aus acht Spielen ist die Truppe von Trainer Karl Daxbacher als Vorletzter mitten drinnen im beinharten Abstiegskampf.

Der Cup wird da nicht die allerhöchste Priorität haben, auch da am Samstag Rekordmeister Rapid zum Abschluss des ersten Ligaviertels in St. Pölten gastiert. "Es war kein fußballerischer Leckerbissen, aber die Leistung war eine Moralinjektion", hatte Daxbacher nach dem Punktgewinn gegen den WAC gesagt.

"Top-Klubs" am Mittwoch im Einsatz

Mit Ex-Bundesligist Grödig gegen Horn, Schwaz gegen FAC, Kalsdorf gegen LASK, Union Gurten - Kapfenberg, Hartberg gegen Wattens, Amstetten gegen Austria Lustenau und Union St. Florian gegen Wiener Neustadt kommt es gleich in sieben von neun Dienstag-Duellen zu Aufeinandertreffen von Regionalligisten mit Erste-Liga-Clubs. Erste-Liga-Schlusslicht Blau-Weiß Linz ist bei Westliga-Absteiger FC Kitzbühel im Einsatz.

Die Bundesliga-Topteams Sturm Graz (beim SK Bad Wimsbach), der im Cup 19 Partien unbesiegte Meister Red Bull Salzburg (beim SC Mannsdorf), Rekordmeister Rapid (am Sportklub-Platz gegen SV Leobendorf/18.00 Uhr, live Puls 4), Altach (beim ASK Ebreichsdorf) und Austria (bei der Vienna/20.20 Uhr, live ORF Sport +) sind allesamt erst am Mittwoch im Einsatz.

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