Rascher Ausgleich der Grazer
Die Grazer agieren nach dem Seitenwechsel, der aufgrund eines bengalischen Feuerwerks der Rapid-Anhänger mit einer leichten Verzögerung beginnt, offensiver und selbstbewusster. Zunächst verpasst allerdings Mika Biereth nach einem Vertikalzuspiel von Jusuf Gazibegovic und einer Hedl-Parade den Ausgleich.
Der nächste Angriff besorgt allerdings den Ausgleichstreffer. Tomi Horvat bringt eine Eckballhereingabe von der rechten Angriffsseite in den Strafraum. Daraufhin setzt David Affengruber einen Kopfball über das Tor der Hütteldorfer. Doch Leopold Querfeld besorgt mit dem Oberschenkel den unglücklichen Ausgleichstreffer (49.). Ein kollektives Abwehrverhalten der Rapidler verhindert daraufhin Angriffe der Grazer auf die Führung.
Horvat sorgt für den Cup-Titel
Für kurze Zeit brachte daraufhin Gregory Wüthrich die Sturm-Anhänger zu einem "Jubelsturm". Doch der Sturm-Verteidiger drückt den Ball nach einem Eckball von Tomi Horvat mit dem Oberarm in das Tor, das folgerichtig nicht zählt.
Die Hütteldorfer erarbeiten sich allerdings keine nennenswerten Offensivaktionen. Die Grazer nutzen die Spielweise der Wiener aus und erzielen in der Schlussphase den erstmaligen Führungstreffer. Jon Gorenc Stakovic verlängert einen langen Einwurf von David Schnegg. Daraufhin erobert Otar Kiteishvili den Ball und bedient Tomi Horvat. Der Grazer-Offensivspieler bringt das Spielgerät mit einem Flachschuss ins Tor der Wiener (81.).
Die Hütteldorfer verpassen in der Schlussphase den Ausgleichstreffer und müssen daher erneut eine Endspiel-Niederlage gegen die Grazer hinnehmen.