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LASK gewinnt im Cup-Krimi gegen Klagenfurt

Die Linzer haben mit Austria Klagenfurt ihre liebe Not.

LASK gewinnt im Cup-Krimi gegen Klagenfurt Foto: © GEPA

Der LASK steht im Halbfinale des ÖFB-Cups. Die Linzer gewinnen ihr Heimspiel gegen den SK Austria Klagenfurt nach Verlängerung mit 5:3.

Der Kärntner Zweitligist, bei dem erstmals Neo-Coach Peter Pacult auf der Bank sitzt, startet perfekt in die Partie. Bereits in der fünften Minute versenkt Markus Rusek einen Eckball von Patrick Greil per Kopf zur Führung im Tor der Athletiker.

Die Klagenfurter sind auch danach über weite Strecken das gefährlichere Team, doch LASK-Keeper Alexander Schlager kann sich gegen Darijo Pecirep (37.) und Simon Straudi (57.) ebenso auszeichnen, wie bei einem brandgefährlichen Ball von Philipp Wiesinger aufs eigene Tor (54.).

Nach der Pause, zu der Peter Michorl bei den Hausherren ins Spiel kommt, übernehmen die Oberösterreicher aber nach und nach das Kommando und drehen mit einem Doppelschlag dann die Partie. Zunächst trifft Johannes Eggestein nach einem Zuspiel von Marvin Potzmann aus der Drehung (68.), zwei Minuten später bedient der Deutsche Husein Balic mit der Ferse ideal, der Offensivspieler hat keine Probleme, die Kugel zu versenken.

In der 79. Minute hält Klagenfurts neuer Goalie Lennart Moser einen Elfmeter von Andreas Gruber. In der zweiten Minute der Nachspielzeit gleich Benjamin Hadzic nach einem Corner dann doch noch aus und sorgt für die durchaus verdiente Verlängerung. Kurz davor trifft Klagenfurts Christopher Cvetko mit einem Freistoß die Stange.

Für die Entscheidung in der Verlängerung sorgt wieder ein Doppelschlag. Zunächst trifft Balic nach einem wunderschönen Michorl-Pass (98.) zum zweiten Mal an diesem Abend, danach ist Eggestein abermals aus der Drehung erfolgreich (101.). Der eingewechselte Florian Jaritz macht es mit seinem Kopfballtor in der 107. Minute noch einmal spannend, doch der LASK stellt durch Marvin Potzmann den alten Vorsprung wieder her (111.).

Der LASK trifft nun im Halbfinale auswärts auf den Wolfsberger AC.

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