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Hartberg-Coach Schopp: Rapids verdammte Pflicht

Der Trainer des TSV Hartberg gefällt sich in der Außenseiterrolle.

Hartberg-Coach Schopp: Rapids verdammte Pflicht Foto: © GEPA

Es war vielleicht das Highlight im Bundesliga-Herbst für den Aufsteiger TSV Hartberg - der 3:0-Heimsieg gegen Rapid Wien.

Nun treffen die beiden Klub in Wien-Hütteldorf im Viertelfinale des ÖFB-Cups aufeinander und für Hartberg-Coach Markus Schopp könnten die Rollen nicht klarer verteilt sein.

"Rapid ist Rapid, und es ist ihre verdammte Pflicht, gegen uns weiterzukommen", wird der 44-jährige Grazer in der "Kleinen Zeitung" zitiert.

Seine Spieler sollen die Atmosphäre im Allianz Stadion genießen und hätten eine gute Möglichkeit sich zu präsentieren, so Schopp.

Der Trainer der Oststeirer erwartet im Vergleich zum Inter-Match einen ganz anderen Auftritt der Hütteldorfer. "Gegen Inter haben sie ein bisschen die Sicherheitsvariante gewählt, gegen uns wird das anders. Rapid will viel Ballbesitz haben."

Alles nur Taktik

Einen Vorteil, dass Rapid bereits ein Spiel bestritten hat, sieht Schopp nicht, dass sei nicht relevant, sagt er.

Fast logisch, dass Hartberg, wenn auch in der Bundesliga-Tabelle vor den Grün-Weißen, sich vor dem Auswärtsspiel in Wien in der Außenseiterrolle gefällt. Auch Schopp weiß, dass die Rapidler besonders gegen tiefstehende Gegner ihre Probleme haben.

"Wenn wir Lösungen finden, können wir ihnen Probleme bereiten", gibt der Steirer zu. 

Sein Gegenüber, Rapid-Coach Didi Kühbauer, kündigt hingegen einige Veränderungen in seiner Startelf an. Es wird damit gerechnet, dass die gegen Inter nicht berücksichtigten Murg, Schobesberger und Knasmüllner gemeint waren. 

Auch Deni Alar und Adrija Pavlovic wären offensive Alternativen. Neuzugang Aliou Badji hingegen noch nicht, er hat noch keine Spielgenehmigung.

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