Das hatte jedoch keine großen Auswirkungen auf das Projekt, so Dellenbach. Viel mehr standen andere Gründe im Vordergrund: "Der TSV hat faktisch 51 Prozent gehabt, aber vom Gesellschaftervertrag her war es klar, dass ich die Akademie leite und auch finanziere. Aus meiner Sicht hat sich aufgedrängt zu sagen: Wir haben eh operativ das Sagen, dann möchte ich eigentlich, dass wir das Ganze bei Lafnitz ansiedeln."
Aus der Akademie soll den Talenten über Lafnitz und Hartberg der Sprung zu Viktoria Pilsen (im Besitz Dellenbachs) gelingen - dieses Vorhaben bleibe nach wie vor bestehen.
"Der größte Schritt ist nicht von der U12 bis zur U18, das ist Ausbildung, sondern der heikle Schritt ist von der U18 zum Profiteam. Da sind wir im Vergleich zu allen anderen Klubs, mit Ausnahme von Red Bull, top aufgestellt. Auch europaweit gibt es da nicht viele Klubs, die das so haben", meint Dellenbach.
Die Blicke dürften für Dellenbach am Dienstag auf jeden Fall gespannt in Richtung Lafnitz gehen.
 
     
                 
                 
                 
                                    
                                 
                                    
                                 
                                    
                                 
 
 
 
 
 
