Sergio Ramos hat das Thema um einen Wechsel nach China für beendet erklärt. Zuletzt hatte es noch Berichte gegeben, die meldeten, dass der langjährige Real-Kapitän um seine Freigabe gebeten habe und ablösefrei wechseln wolle.
"Ja es gibt ein Angebot, das leugne ich nicht", so der 33-Jährige. Aber: "Ich habe niemals verlangt, ohne Ablöse gehen zu können. Ich gehe weder gratis, noch bezahlt", so Ramos. Es sei viel geschrieben worden, das störe ihn und er wolle "die Lügen aufdecken", erklärt der Abwehrchef der "Königlichen" am Donnerstag auf einer Pressekonferenz.
Karriereende bei Real?
"Ich möchte Real nicht verlassen, ich bin Madridista. Ich möchte meine Karriere hier beenden, bei Real Madrid", so Ramos. Zuvor hatte bereits Real-Präsident Florentino Perez erklärt, dass er nicht daran denke den Leitwolf ziehen zu lassen: "Ich sagte ihm, dass es so nicht geht. Real Madrid lässt seinen Kapitän nicht ablösefrei ziehen, das ist unmöglich."
Das Verhältnis zu Pereez soll überhaupt erst der Grund für den Abschiedswunsch des 163-fachen spanischen Teamspielers gewesen sein. Dass es Unstimmigkeiten gab, bestätigt Ramos: "Wir haben alles in einem Gespräch geklärt und wollen gemeinsam die Zukunft von Real Madrid gestalten."
Zwischen dem Real-Boss und dem Kapitän soll es nach dem Achtelfinal-Aus in der Champions League gegen Ajax ordentlich gekracht haben. Perez drohte angeblich sogar damit, dass er den seit 2005 für Real aktiven Verteidiger aus dem Team werfe.
Nun scheinen die Wogen geglättet, der Vertrag von Ramos bei Real läuft noch bis 2021.
