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Gnadenfrist für Real-Coach Lopetegui

Boss Perez hält trotz der Krise vorerst an seinem Trainer fest.

Real Madrid konnte sich im ersten Spiel nach der Länderspiel-Pause nicht seiner Krise entledigen, schlitterte vielmehr mit einem 1:2 im Heimspiel gegen Levante (Spielbericht>>>) noch tiefer in selbige.

Seit fast genau einem Monat haben die "Königlichen" in La Liga keine Partie mehr gewonnen, aus den vier Spielen wurde nur ein einziger Punkt geholt.

Kein Wunder, dass der Trainerstuhl von Julen Lopetegui schon gehörig wackelt. Der ehemalige spanische Teamchef ist erst seit elf Matches im Amt, hat einen Punkteschnitt von nur 1,55 pro Spiel aufzuweisen.

Doch auch nach dem jüngsten Rückschlag darf der 52-Jährige offenbar weiterarbeiten. Wie "Cadena Ser" berichtet, halten die Madrilenen auch weiterhin an ihrem Trainer fest. "Eine Entlassung ist das Letzte, woran ich denke", sagt der Trainer auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Aktuell denke er nur daran, das Team wieder aufzurichten.

Nach der Partie soll es eine rund 15-minütige Unterredung von Klub-Boss Florentino Perez und Lopetegui gegeben haben, dabei soll der Präsident dem Coach mitgeteilt haben, dass er auch am Dienstag im Champions-League-Heimspiel gegen Viktoria Pilsen auf der Bank sitzen wird.

Es soll sich allerdings nur um eine Gnadenfrist handeln. Nach der Partie gegen die Tschechen steht "El Clasico" in Katalonien gegen den FC Barcelona auf dem Programm. Nur mit zwei überzeugenden Siegen kann Lopetegui wohl den Kopf vorerst aus der Schlinge ziehen.

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