Die sexuellen Handlungen seien einvernehmlich erfolgt, betonten er und sein Anwalt. Unabhängig von der anstehenden Klärung der Schuldfrage durch die Justiz wirft der Verein dem Profi zumindest Disziplinlosigkeit vor. Die Klubführung hatte trotzdem die Freigabe für seinen Einsatz gegeben. Doch der Coach entschied anders.
"Als Trainer bin ich der Meinung, dass eine Disziplinlosigkeit Konsequenzen haben muss. Nicht nur für ihn, sondern auch für das Wohl der Gruppe", sagte Baraja. Er habe dem Profi gesagt, dass der Zwischenfall für ihn "eine große Enttäuschung" gewesen sei. Ein Mensch könne aber Fehler machen. Man werde Mir daher eine zweite Chance geben.