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FC Barcelonas Baustelle auf der Rechtsverteidigerposition

Aktuell haben die Katalanen nur einen nominellen Rechtsverteidiger im Kader zur Verfügung. Jetzt wird der Markt neu sondiert.

FC Barcelonas Baustelle auf der Rechtsverteidigerposition Foto: © getty

Die Baustelle im Kader des FC Barcelona ist ganz klar die Rechtsverteidiger-Position, wo die "Blaugrana" aktuell nur einen echten gelernten Rechts-Hinten in der Mannschaft haben - zu wenig für ein Spitzenteam.

In den vergangenen Wochen mussten immer wieder die etatmäßigen Innenverteidiger Jules Kounde oder auch Ronald Araujo als Rechtsverteidiger aushelfen, denn auch der eigentlich einzige Rechtshinten Sergi Roberto half immer wieder auf anderen Position aus.

Laut "Mundo Deportivo" hat Barcelona nun die ersten drei Anfragen verschickt.

Eine landete bei Benjamin Pavard, der bis in den Winter mit seiner Rolle beim FC Bayern nicht vollends zufrieden war und als ein möglicher Verkaufskandidat gehandelt wurde. Aber der Franzose wiedererstarkte und ist aktuell bei den Münchnern, vor allem als Innenverteidiger gesetzt. Ein Abgang im Sommer erscheint unwahrscheinlich.

Meunier wohl zu haben

Ein weiterer Kandidat für die Katalanen wäre Thomas Meunier, der beim BVB engagiert ist. Dieser findet sich aktuell auf der Bank der "Borussen" wieder und wurde von Marius Wolf verdrängt. Der Belgier, dessen Vertrag 2024 ausläuft, hätte einem Transfer zum FC Barcelona wohl nichts entgegen zu setzen und auch der BVB wäre wohl nicht abgeneigt den 31-Jährigen abzugeben.

Zu guter Letzt soll auch Diogo Dalot auf der Liste stehen. Der Portugiese ist bei Manchester United gesetzt und diese planen auch langfristig mit dem 23-Jährigen. Aber dem Anschein nach möchte Dalot mit einer Verlängerung noch zuwarten, um mit möglichen anderen Interessenten verhandeln zu können.

Der Vertrag des Rechtsverteidiger geht bei den "Red Devils" bis 2024, somit müssten die ohnehin finanziell angeschlagenen Katalanen wohl tief in die Tasche greifen.

 

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