Über die Zukunft von Antoine Griezmann wird bereits seit geraumer Zeit spekuliert. Der Stürmer von Atletico Madrid wird dabei immer wieder mit einem Wechel zum FC Barcelona in Verbindung gebracht.
Wie jetzt bekannt wird, gab es bereits im Oktober letzten Jahres ein Treffen zwischen den Katalanen und Griezmanns Berater. "Ja, wir haben uns mit seinem Berater getroffen. Es war im Oktober", bestätigt Barca-Präsident Josep Maria Bartomeu bei "RAC 1".
Auch mit Atletico-Präsident Enrique Cerezo stehe man in regem Austausch. "Wir haben über verschiedene Themen geredet. Es herrscht ein gutes Miteinander zwischen uns", so Bartomeu.
Gerüchten zufolge soll Griezmanns Ausstiegsklausel bei Atletico 100 Millionen Euro betragen, sein Vertrag läuft noch bis 2022.
Suarez-Hinweis auf Griezmann-Verpflichtung?
Ein weiteres Indiz für einen Wechsel Griezmanns nach Barcelona könnten die Aussagen von Luis Suarez sein. Der Angreifer der Katalanen meinte erst kürzlich in einem Interview bei "Radio Rincon": "Es macht den Klub stolz, wenn Spieler wie Antoine, Ousmane (Dembele) oder Philippe (Coutinho) hierherkommen."
Suarez lobt dabei die Qualitäten des Franzosen, der in der laufenden Saison bisher 27 Tore für Atletico erzielte: "Er ist ein Spieler, der einen großen Wert mitbringt. Er spielt seit Jahren auf dem höchsten Niveau und hört nie auf zu kämpfen. Er dominiert die Offensive von Atletico."
Geht es nach Suarez, wird Griezmann bei den Katalanen "willkommen sein". "Er wird nicht kommen, um den Platz von jemandem einzunehmen, er wird mit der Ambition kommen, wichtige Titel zu gewinnen."
Griezmann vermeidet Bekenntnis zu Atletico
Griezmann selbst vermied zuletzt ein klares Bekenntnis zu Atletico. Nach dem Hinspiel im Europa-League-Halbfinale gegen Arsenal meinte der 27-Jährige: "Meine Zukunft bei Atletico? Wir sind momentan in Gesprächen, um zu sehen, wie es weitergeht."
Neben Barcelona sollen auch Juventus Turin, Manchester United und Paris St. Germain Interesse an Griezmann zeigen.
VIDEO - Griezmann will seine Zukunft vor der WM klären: