Barcelonas Klub-Legende hatte im Jänner seinen Rücktritt nach dem Ende dieser Saison angekündigt. Bereits zu dieser Zeit wurde Flick als möglicher Nachfolger gehandelt.
Im April folgte dann die erste Kehrtwende, als sich Xavi, Präsident Joan Laporta und Sportdirektor Deco auf eine weitere Zusammenarbeit ursprünglich bis 2025 verständigten.
Für den 44-jährigen Weltmeister von 2010 kam nun doch das Aus, weil Xavis öffentliche Aussagen zu der Finanzsituation des Klubs und der fehlenden internationalen Konkurrenzfähigkeit seines Kaders die Barça-Führung massiv verärgert haben sollen.
Für Flick als potenziellen Nachfolger spricht, dass sein Berater Pini Zahavi einen guten Draht zu Laporta pflegt. Außerdem hat er in Spanien einen guten Namen, weil er als Trainer von Bayern München auf dem Weg zum Champions-League-Sieg 2020 im Viertelfinale ausgerechnet den FC Barcelona mit 8:2 besiegte.