Barca-Kapitän Pique kritisiert Dembele scharf
Barcelonas 115-Millionen-Mann Ousmane Dembele wird seinem Titel als "Problemkind" einmal mehr gerecht.
Nachdem der 21-Jährige im Jahr 2017 - damals noch bei Borussia Dortmund - bewusst nicht zu Trainings erschien, um einen Wechsel zum FC Barcelona zu forcieren, gibt es auch bei seinem neuen Arbeitgeber Schwierigkeiten.
Bei der 3:4-Niederlage Barcas gegen Betis Sevilla stand Dembele aufgrund mangelnder Einstellung nicht im Kader - Kapitän Gerard Pique rüffelte den Franzosen in einem anschließenden Interview: "Wir müssen Dembele dabei helfen, zu verstehen, dass es 24 Stunden am Tag um Fußball geht. Er muss den Fußball von der ersten bis zur letzten Minute leben."
Pique sieht dennoch Potenzial in Dembele
"Wir waren alle mal jung und haben Fehler gemacht. Dembele muss sich verbessern, so wie wir es auch geschafft haben", erklärte Pique weiter.
Der Spanier konnte die Entscheidung der Nichtnominierung über Dembele nachvollziehen: "Vielleicht hilft ihm das", denn laut Pique "geht es um einen Spieler mit viel Talent. Man muss ihm Zeit lassen."
In Dortmund-Kreisen ist man indes noch immer enttäuscht über Dembeles damalige Aktionen. Auf die Frage, falls Dembele zu Borussia Dortmund zurückkehren wollen würde, erklärte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke im Sky "Wontorra-Fußballtalk" am Sonntag: "Dann gäbe es keinen Weg."
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