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Griezmann akzeptiert gezwungene Reservistenrolle

Der Franzose kommt bei Atletico bislang immer nur in der Schlussphase zum Einsatz:

Griezmann akzeptiert gezwungene Reservistenrolle

Antoine Griezmann hat akzeptiert, dass er in dieser Saison nicht über eine Reservistenrolle bei Atletico Madrid hinauskommen wird. 

Der Franzose wurde in dieser Saison bisher in jedem Pflichtspiel etwa 30 Minuten vor Schluss eingewechselt, und das ist kein Zufall.

Sollte er länger spielen, würde eine Klausel in Kraft treten, die Atletico Madrid zwingt, 40 Millionen Euro an Griezmanns Stammverein FC Barcelona zu zahlen, um ihn dauerhaft zu verpflichten. Dies wollen die Verantwortlichen vermeiden, da Griezmann am Ende der Saison ablösefrei zu haben sein wird.

Griezmann bekennt sich trotzdem zu Atletico

Beim Auftakt der Champions-League-Gruppenphase schoss der 31-Jährige Altetico Madrid abermals zum Sieg. Der Angreifer erzielte in einer verrückten Schlussphase gegen den FC Porto den 2:1-Siegtreffer in der 11. Minute der Nachspielzeit. In 138 Spielminuten in dieser Saison erzielt der Franzose bereits drei Treffer als Joker.

Nach dem knappen Sieg äußert sich Griezmann selbst zu seiner Rolle: "Es ist, wie es ist, es liegt nicht in meiner Hand. Ich bin Gott dankbar, dass ich hier bin. Meine Familie ist glücklich, ich will natürlich mehr, aber ich werde in den Minuten, die ich habe, alles geben."

"Ich fühle mich wie ein Mann des Vereins, ich bin glücklich hier und will nur hier spielen und alles für den Verein und die Fans geben", bekennt sich Griezmann zu Atletico Madrid.

Trainer Diego Simeone wollte sich nicht großartig auf Griezmanns aktuelle Rolle eingehen: "Wir können die Realität sehen, und die ist, dass er in 30 Minuten sehr gut spielt. In 60 wissen wir es nicht. Wir schauen uns die Realitäten an", so der Trainer.

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