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Streit um Antoine Griezmann spitzt sich zu

Der Franzose verweigert das Training und will selbst Maßnahmen ergreifen.

Streit um Antoine Griezmann spitzt sich zu Foto: © getty

Antoine Griezmann hat seine Ankündigung wahr gemacht und erschien nicht wie aufgefordert zum Auftakt-Training von Atletico Madrid.

Der Franzose kündigte diese Maßnahme an, um seinem Wunsch nach einem Transfer zum FC Barcelona Nachdruck zu verleihen. Die Katalanen sind bereit, die festgeschriebenen 120 Millionen Euro Ablöse zu zahlen, wollen aber eine Raten-Vereinbarung. Das lehnt Atletico ab.

Mehreren Medienberichten zufolge will jetzt sogar Griezmann selbst die Initiative ergreifen und die geforderte Summe persönlich bei der spanischen Liga hinterlegen. Das soll am Montag oder Dienstag geschehen, womit der Deal am Mittwoch vollzogen werden und der 28-Jährige am Freitag in Camp Nou vorgestellt werden könnte.

Über seine Anwälte begründete Griezmann seine Trainings-Abwesenheit damit, dass dies "einen zu starken emotionalen Stress für den Offensivspieler bedeuten würde, weil sich dieser bereits von den Teamkollegen und Fans verabschiedet habe". Von seinem Noch-Arbeitgeber dürfte der Franzose mit einer Geldstrafe belegt werden.

Dass Atletico eher nicht mehr mit den sportlichen Diensten des Stars rechnet, unterstreicht die Tatsache, dass mit Joao Felix der jüngste Rekord-Einkauf seine Rückennummer 7 bekam.

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