Endstand
4:4
1:1, 2:3, 1:0
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Alaba-Horrortag! Aber Real nach irrer Partie im Copa-Finale

Die "Königlichen" kämpfen sich in einem irren Finish zurück und jubeln nach Verlängerung über den Aufstieg. Und das trotz Eigentor von ÖFB-Legionär Alaba.

Alaba-Horrortag! Aber Real nach irrer Partie im Copa-Finale Foto: © getty

Real Madrid steht im Finale der Copa del Rey!

Die Königlichen, mit ÖFB-Legionär David Alaba in der Startelf, remisieren in einem irren Halbfinal-Rückspiel gegen Real Sociedad 4:4 nach Verlängerung und setzen sich mit einem Gesamtscore von 5:4 hauchdünn ins Endspiel durch. 

Wie umkämpft die Partie bereits im ersten Durchgang ist, zeigt sich früh, denn schon kurz nach der Anfangsviertelstunde legen die Gäste durch einen Treffer von Barrenetxea vor und stellen auf 1:0 (16.).

Danach versuchen die "Königlichen" ebenfalls anzuschreiben - mit Erfolg! In Minute 30 schießt Endrick, nach Vini-Vorlage, das 1:1 und bringt Real im Gesamtscore erneut in Front.

Alaba wird zum Pechvogel

So geht es mit einem kleinen Vorteil für Real in die Pause. Im zweiten Durchgang geht es weiter eng zur Sache, Tore sind allerdings zunächst Fehlanzeige.

Dies ändert sich jedoch in Minute 72, als Alaba einen Schuss aus spitzem Winkel von Pablo Marín unglücklich in die eigenen Maschen ablenkt und Real Sociedad über die erneute Führung jubeln lässt (72.).

Danach spielen beide Mannschaften mit offenem Visier und sorgen für eine verrückte Schlussphase in der regulären Spielzeit. Zunächst stellt Oyarzabal für die Gäste auf 3:1, wobei Alaba den Ball erneut unglücklich ins eigene Tor ablenkt, der Treffer diesmal aber nicht als Eigentor des ÖFB-Stars gewertet wird (80.).

Real schlägt in der Verlängerung zu

Der erneute Rückschlag wird von Real jedoch durch Tore von Bellingham (82.) und Tchouameni (86.) perfekt zum 3:3 gekontert.

Doch damit nicht genug, denn als sich die Gastgeber in der Nachspielzeit bereits dem Sieg nahe wähnen, schlägt Oyarzabal abermals zu, stellt auf 4:3 für Real Sociedad und macht den Wahnsinn perfekt (90.+3).

So geht es mit einem Gesamtstand von 4:4 in eine Verlängerung, in der sich ergebnistechnisch lange nichts tut. Erst in den Schlussminuten sorgt der für Alaba eingewechselte Antonio Rüdiger schließlich für die Entscheidung und versetzt das Bernabeu mit seinem Treffer zum Gesamtscore von 5:4 in Ekstase. 

Danach passiert nichts mehr, Real steigt ins Finale auf, das am 26. April in Sevilla stattfindet. 


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