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Super League: Einladungen für Bayern, BVB und PSG?

Zwei deutsche und ein französischer Klub sollen zu den Fix-Teilnehmern stoßen:

Super League: Einladungen für Bayern, BVB und PSG? Foto: © getty

Zwölf Klubs sind fix dabei, drei weitere "permanente Mitglieder" sollen bald folgen, dazu jedes Jahr fünf Qualifikanten: So soll sich die neue Super League gründen.

Der "Spiegel" berichtet nun über einen Vertrag, der aufdeckt, welchen drei Klubs die permanente Mitgliedschaft angeboten werden soll: Bayern München, Borussia Dortmund und Paris Saint-Germain.

Laut dem Vertrag soll diesen drei Klubs "so schnell es geht" die Mitgliedschaft angeboten werden. Auch ein Ultimatum soll im Kontrakt, der auf 17. April datiert ist, enthalten sein: Demnach habe PSG 14 Tage, Bayern und der BVB derer 30 Zeit, um das Angebot anzunehmen.

Zumindest das deutsche Duo scheint jedoch abgeneigt: Sie äußerten sich schon in Stellungnahmen sehr kritisch zu den Super-League-Plänen.

So äußerte sich Karl-Heinz Rummenigge: "Wir sind davon überzeugt, dass die aktuelle Statik im Fußball eine seriöse Basis garantiert. Der FC Bayern begrüßt die Reformen der Champions League, weil wir glauben, dass sie für die Entwicklung des europäischen Fußballs der richtige Schritt sind. [...] Ich glaube nicht, dass die Super League die finanziellen Probleme der europäischen Klubs lösen wird, die durch Corona entstanden sind."

"Es war die klare Meinung der Mitglieder des ECA-Boards, dass man die Pläne zur Gründung einer Super League ablehnt. Beide deutsche Klubs, die im ECA-Board vertreten sind, der FC Bayern München und Borussia Dortmund, haben in allen Gesprächen zu 100 Prozent deckungsgleiche Auffassungen vertreten", heißt es von Dortmunds Seite, vertreten von Hans-Joachim Watzke.

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