Louis van Gaal geht in Trainer-Pension
Ein großer Trainer verlässt die Fußball-Bühne nun endgültig!
Der 67-jährige Louis van Gaal verkündet in einem Interview mit dem TV-Sender "VTBL" seinen Rücktritt vom Fußballgeschäft. "Meine Frau hat auch Anspruch auf ein Leben mit Louis van Gaal, nicht nur die Spieler", erklärt der Niederländer.
Van Gaal trainierte im Laufe seiner Karriere Vereine wie Ajax Amsterdam, den FC Barcelona, den FC Bayern München oder Manchester United, darüber hinaus war er von 2012 bis 2014 Trainer des Niederländischen Nationalteams. Zuletzt coachte van Gaal von Juli 2014 bis Mai 2016 die "Red Devils".
Van Gaal prägte Alabas Anfänge
In seiner Zeit beim FC Bayern, mit dem er in der Saison 2009/10 das Double bestehend aus Meisterschaft und Pokal gewann, trug der 67-Jährige auch speziell zur Entwicklung von ÖFB-Legionär David Alaba bei. Unter van Gaal absolvierte Alaba im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen die SpVgg Greuther Fürth am 10. Februar 2010 im Alter von 17 Jahren und 232 Tagen sein erstes Spiel in der Profimannschaft der Bayern.
Darüber hinaus war van Gaal der erste Trainer, der Alaba auf der Position des Linksverteidigers einsetzte: "Er ist ein linker Außenverteidiger, auch wenn er selbst das nicht denkt", erklärte van Gaal damals.
Als größte Erfolge in der Trainerkarriere des Niederländers gelten der Champions-League-Sieg mit Ajax Amsterdam 1994/95, zwei Meisterschafts-Titel mit dem FC Barcelona 1997/98 und 1998/99 sowie eben das oben erwähnte Double mit den Bayern.
Verdacht auf Steuerhinterziehung bei PSG-Star Neymar
Zum Seitenanfang » COMMENT_COUNT KommentareDie Kommentare der User geben nicht notwendigerweise die Meinung der LAOLA1-Redaktion wieder. LAOLA1 behält sich vor, ohne Angabe von Gründen Kommentare zu löschen, insbesondere wenn diese straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen von LAOLA1 zuwiderlaufen. Wir verweisen in diesem Zusammenhang insbesondere auf unsere Nutzungsbedingungen. Der User kann in solchen Fällen auch keinerlei Ansprüche geltend machen. Weiters behält sich die Sportradar Media Services GmbH vor, Schadenersatzansprüche geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.