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Juve-Präsident Agnelli fliegt aus UEFA-Komitee

Personelle Konsequenzen nach der Super-League-Revolution:

Juve-Präsident Agnelli fliegt aus UEFA-Komitee Foto: © getty

Wie erwartet ist Juventus-Präsident Andrea Agnelli nicht mehr Mitglied im UEFA-Exekutivkomitee.

Bereits am Montagabend wird der 45-jährige Italiener nicht mehr auf der UEFA-Website als Exko-Mitglied geführt. Seinen Posten übernimmt der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München, Karl-Heinz Rummenigge, teilt die Europäische Klub-Vereinigung ECA mit. Der 65-Jährige ist ECA-Ehrenvorsitzender und war bis 2017 Chef des Bündnisses europäischer Klubs.

Die ECA verfügt seit 2016 über zwei Sitze in der UEFA-Exekutive.

"Ich möchte nicht viel über Agnelli sprechen. Er ist die größte Enttäuschung von allen", sagte zuvor UEFA-Boss Aleksander Ceferin über den Präsidenten von Juventus Turin. "Ich habe noch nie eine Person getroffen, die so viel gelogen hat, wie er es tat."

Agnelli war als Vorsitzender der ECA auch Mitglied der UEFA-Exekutive. Damit war der Italiener auch an der Ausarbeitung der Reform der Champions League, die die UEFA am Montag verabschiedete, beteiligt.

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