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Herzog mit "extremer Vorfreude" auf neuen Job in Südkorea

Der 53-Jährige wird in Südkorea Co-Trainer von Jürgen Klinsmann, kleinere Startschwierigkeiten seien fast nicht vermeidbar.

Herzog mit Foto: © GEPA

In gerade mal neun Tagen ist es soweit - dann steht Andreas Herzog das erste Mal als neuer Co-Trainer Südkoreas Fußball-Nationalmannschaft erstmals bei einem Länderspiel an der Seitenlinie.

Der 54-Jährige wird in Südkorea abermals Assistent von Jürgen Klinsmann, unter dem er von 2012 bis 2016 bereits für die Nationalmannschaft der USA arbeitete.

"Es wird wieder eine neue Herausforderung und eine neue Geschichte", erklärt Herzog gegenüber "Sky".

"Wir haben gleich Spiele (Anm. Freundschaftsspiele) gegen Uruguay (24.3.) und Kolumbien (28.3.), da spielen schon richtige Superstars mit. Ich habe eine extreme Vorfreude auf die Herausforderung", so der ehemalige Trainer der Admira weiter.

"Wird am Anfang schwerer werden, weil die Namen ziemlich ähnlich sind"

"Es erwartet mich eine neue Kultur und neue Spieler. Es wird am Anfang schon ein bisschen schwerer werden, weil die Namen ziemlich ähnlich sind", weiß Herzog, dass einen gewisser Lernprozess brauchen wird.

"Klar kenne ich die meisten Spieler, aber es wird vielleicht trotzdem bei den ersten ein bis zwei Trainings noch die ein oder andere Verwechslung geben", meint Herzog mit einem Augenzwinkern. "Das ist aber normal, denn dieses Problem habe ich in Israel damals auch gehabt."

Wegen einer sprachlichen Barriere macht er sich keine Sorgen: "Derweil sage ich einmal Hello auf Englisch, aber diese kurzen Kommandos sind kein Problem. Richtig Koreanisch zu lernen, wird eine riesige Herausforderung."

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