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Franco Foda: "Sportdirektor-Job wäre reizvolle Aufgabe"

Seine missglückte Ära beim FC Zürich hat der ehemalige ÖFB-Teamchef reflektiert. Foda fühlt sich bereit für neue Aufgaben.

Franco Foda: Foto: © getty

Nur 82 Tage hielt die Ära von Franco Foda beim FC Zürich an, bereits im September kam es zur Trennung.

"Eine neue Erfahrung", gibt der ehemalige ÖFB-Teamchef in der "Krone" zu. "Aber auch daraus kann man was mitnehmen."

Der 56-Jährige blickt zurück: "In der Europa League haben wir mit dem Aufstieg in die Gruppenphase unser Ziel erreicht, doch in der Liga haben wir zu wenige Punkte geholt. Und im Fußball zählen die Ergebnisse", weiß der Deutsche.

Foda kann Kritik nicht nachvollziehen

Der die Kritik an seiner Person nicht nachvollziehen kann.

Er hätte zu viel geändert, wäre nicht so offen wie Meistertrainer Andre Breitenreiter gewesen, hieß es. "Jeder hat seine Identität, aber ich weiß, dass ich immer ein offenes Ohr für die Spieler habe. Ehrlichkeit und Kommunikation stehen bei mir an erster Stelle", betont Foda.

Für alles offen

Der die Zeit in der Schweiz inzwischen reflektiert hat, den Blick nach vorne richtet. "Ich bereite mich auf den nächsten Job vor. Zwei Angebote hat es gegeben, aber es muss passen", so der Mainzer, der seine Zukunft jedoch nicht nur im Trainergeschäft sieht.

"Offen bin ich für alles, auch der Sportdirektor-Job wäre einmal eine reizvolle Aufgabe", offenbart der Mainzer.

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