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FIFA schreitet ein: Chelseas Vertragswinkelzug im Fokus

Der Premier-League-Klub verpflichtete in diesem Winter Spieler mit auffällig hoher Vertragsjahrdauer. Damit soll künftig Schluss sein.

FIFA schreitet ein: Chelseas Vertragswinkelzug im Fokus Foto: © getty

Die Transferpolitik des FC Chelsea hat in diesem Winter hohe Wellen geschlagen. Nun nimmt die FIFA ein entscheidendes Detail in Angriff.

Zur Erinnerung: Die "Blues" haben im Verlauf dieses Jänners zahlreiche Neuzugänge an Land gezogen. Unter anderem heuerten Benoit Badiashile, Mykhaylo Mudryk, David Datro Fofana und Noni Madueke an der Stamford Bridge an. Jeder einzelne Spieler hat sich bis 2029, 2030 oder gar 2031 an den Klub aus Westlondon gebunden.

Einem Bericht der "Times" zufolge soll dieser rechtliche Winkelzug der FIFA ein Dorn im Auge sein. Demnach will der Weltverband eine Obergrenze bei den Vertragsjahren einführen. So soll es Klubs ab Sommer nur noch erlaubt sein, Spielern Verträge mit maximal fünf Jahren Laufzeit anzubieten.

Damit soll verhindert werden, dass Vereine die Ablösesumme über die Gesamtlaufzeit des unterzeichneten Arbeitsvertrags abschreiben können und dadurch die Bilanz nur geringfügig belasten. 

Für Chelsea soll die derzeitige Shopping-Tour aber keine Konsequenzen ergeben. Die Höchstgrenze soll demnach nicht rückwirkend gelten. 

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