Blick nach vorn gerichtet
Ein Schritt, den Barisic aufgrund seines Dreijahresvertrags und -plans nicht mittragen wollte. "Der Kader ist zu groß, ich habe auch mit einem Umbau im Sommer geplant. Aber bereits im Winter fast die gesamte Mannschaft auszutauschen und die Ziele gleich hoch zu halten - das geht sich nicht aus. Wir haben etwas aufgebaut, die Fans sind begeistert. Aber wenn wir nicht so weitermachen können, ist es besser, einen sauberen Schnitt durchzuführen", sagt der Wiener.
Das Verhältnis zu Mandaric würde darunter nicht leiden: "Wir schätzen einander. Ich habe ihm auch gesagt, dass es besser ist, gleich einen Nachfolger zu suchen, der den großen Cut im Jänner mitträgt."
Barisic weilt schon wieder in Wien und berichtet von "losen Anfragen". "Ich habe bewiesen, dass ich auch in fremden Ländern als Trainer erfolgreich arbeite und bin bereit für neue Aufgaben."
Bei seiner kommenden Aufgabe soll es sich aber ausschließlich um einen Trainerposten handeln.