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New York City FC erstmals MLS-Champion

Der Klub aus dem "Big Apple" schlägt Portland in einem wahren Elfer-Krimi.

New York City FC erstmals MLS-Champion Foto: © getty

Der New York City FC ist erstmals in seiner Klubgeschichte Meister der Major League Soccer!

Der Klub aus dem "Big Apple" schlägt die Portland Timbers im Finale am Samstag in einem wahren Elfer-Krimi. Das Spiel geht beim Stand von 1:1 in die Verlängerung, im Elfmeterschießen entscheidet New York City die Partie dann mit 4:2 für sich.

Die erste Halbzeit gestaltet sich als durchaus ausgeglichen, ehe eine Standardsituation kurz vor der Pause dem Spiel den ersten Treffer beschert. Valentin Castellanos wird bei einem Freistoß sträflich alleine gelassen und köpft zur Führung für New York City ein (41.). Portland-Keeper Steve Clark hinterlässt bei seinem Abwehrversuch keinen guten Eindruck.

Gleich nach dem Tor gibt es einen kleinen Aufreger: Nachdem Castellanos zum Jubel auf die gegnerische Fankurve zuläuft, wird sein Mitspieler Jesus Medina von einem Portland-Fan mit einer Bierdose im Gesicht getroffen (Bild). Das Spiel wird nach einer kurzen Unterbrechung aber fortgesetzt.

In der zweiten Halbzeit verpasst es zunächst New York, den Sack schon frühzeitig zuzumachen, Maximiliano Moralez trifft per Freistoß unter anderem nur die Latte.

So bleibt Portland bis zum Schluss in der Partie drinnen. In der buchstäblich letzten Sekunde der regulären Spielzeit schießt Felipe Mora, der nach einem Durcheinander im New-York-Sechzehner richtig steht und einschießt, Portland in die Verlängerung (90+4.).

Da in der Verlängerung keines der beiden Teams für die Entscheidung sorgen kann, geht es ins Elfmeterschießen. In diesem behalten die Gäste aus New York City mit 4:2 die Oberhand. Alexander Callens verwandelt den entscheidenden Elfer.

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