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Rassismus-Vorfall: Juve-Einspruch geht überraschend durch

Trotz eines Rassismus-Eklats im Top-Spiel gegen Inter Mailand darf Juventus Turin sein Stadion am kommenden Spieltag maximal auslasten.

Rassismus-Vorfall: Juve-Einspruch geht überraschend durch Foto: © getty

Das Sportgericht des italienischen Fußballverbands hat den Zuschauer-Teilausschluss gegen Rekordmeister Juventus Turin wegen rassistischer Ausfälle überraschend aufgehoben.

Die Richter gaben am Freitag einem Einspruch des Tabellensiebten der Serie A statt. Im Heimspiel gegen Spitzenreiter SSC Napoli am 23. April darf Juventus damit sein Stadion maximal auslasten.

Ursprünglich hatte der Club einen Teil seiner Fankurve leer lassen müssen. Im Hinspiel des Cup-Halbfinales gegen Inter Mailand Anfang dieses Monats hatten Juventus-Fans den gegnerischen Stürmer Romelu Lukaku rassistisch beschimpft und Affenlaute gemacht, als dieser in der Nachspielzeit per Elfmeter zum 1:1 traf.

Gegen den SSC Napoli hätte deswegen ein Sektor in der Turiner Arena, in dem rund 5.000 Anhänger Platz haben, leer bleiben sollen.

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