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Mbappe-Zukunft: Mischt Saudi Arabien wieder mit?

Das Wechseltheater geht in die nächste Runde. Die neue Fußballmacht aus dem Mittleren Osten will wohl weiterhin ein Wörtchen mitreden.

Mbappe-Zukunft: Mischt Saudi Arabien wieder mit?

In wenigen Tagen öffnet sich wieder das Transferfenster im europäischen Fußballgeschäft.

Pünktlich dazu nimmt aktuell die Gerüchteküche um die vermeintlich anstrengendste Transferposse der vergangenen Jahre wieder Fahrt auf: Das Wechseldrama zwischen Kylian Mbappe, Paris Saint-Germain und Real Madrid.

Bereits vor wenigen Tagen sickerten Berichte durch, Real würde sich am 1. Jänner, also sobald die Transferphase beginnt, mit einem finalen Angebot an die Beraterseite des Superstars wenden. Da Mbappes Vertrag im Juni 2024 ausläuft, dürfen Spieler ab diesem Tag mit anderen Vereinen verhandeln.

Saudi-Wechsel doch eine Option?

Dem Vernehmen nach wollen die "Königlichen" ihrem Wunschspieler 15 Tage Zeit geben, sich zu entscheiden, ehe sie das Angebot zurückziehen. Sollte dieser Fall eintreten, wäre nun offenbar wieder ein Wechsel nach Saudi Arabien eine Option.

In einem Interview mit "Sky Sports" bestätigt der Chef der Saudi Pro League, Michael Emenalo, den bestehenden Kontakt zwischen den beiden Parteien: "Es ist ein offenes Gespräch, aber wir wissen nicht, was er tun will", so Emenaldo. Im Sommer war der Wüstenstaat bei einem ersten Vorstoß bereits abgeblitzt.

"Wenn es von seiner Seite ein Interesse darangibt, Teil dessen zu sein, was wir jetzt und in Zukunft aufbauen, kann man die Gelegenheit nicht ausschlagen, zu sehen, ob Mbappe zu uns kommen kann", meint der Nigerianer. Laut "Sky" könnte ein Wechsel in diesem Winter zu einer "echten Option" werden.

PSG hofft unterdessen weiterhin auf einen langfristigen Verbleib des bald 25-Jährigen. Die Option für eine automatische Verlängerung bis 2025 ließ Mbappe vor kurzem bereits verstreichen.


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