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Ibra-Berater: "Es wird eine Überraschung sein"

Ibrahimovic-Berater Mino Raiola heizt Spekulationen um die Zukunft seines Schützlings erneut an:

Ibra-Berater:

Mino Raiola, Spielerberater von Zlatan Ibrahimovic, heizt die Spekulationen um die Zukunft seines Schützlings erneut an.

Entgegen den letzten Aussagen von Ibrahimovic dürfte der Schwede laut seinem Berater doch noch keinen neuen Klub haben. "Wir müssen uns noch entscheiden und schließlich wird es eine Überraschung sein", sagt Raiola gegenüber "Express".

"Es gibt Klubs aus England und Europa, einige auch von außerhalb Europas. Alle meinen, er müsste zu United gehen, aber das ist nicht wahr."

"Kann ein extra-hohes Gehalt verlangen"

"Muss es am Ende United sein? Wird ganz Schweden am Ende nicht schlafen können, falls es nicht so kommt?", meint Raiola, der andeutet, dass sich die Entscheidung noch hinziehen könnte.

"Wir haben es nicht eilig. Mir geht es nur darum, eine Lösung von großer Qualität zu finden. Wir werden sehen, was passiert, vor uns liegen rosige Zeiten. Ich kann einzig verraten, dass er nicht aufhören wird. Wo er aber spielen wird, dazu kann ich nichts sagen", sagt der Berater.

Der Stürmer befinde sich jedenfalls in einer außgezeichneten Verhandlungsposition: "Zlatan ist der König und für ihn muss der neue Verein keine Ablösesumme bezahlen. Er hat bei PSG gerade eine Rekordsaison hinter sich und kann ein extra-hohes Gehalt verlangen."

Abschied vom Nationalteam?

Während die Spekulationen um seine Klub-Karriere weitergehen kursiert das Gerücht, dass Ibrahimovic' Laufbahn bei der Nationalmannschaft bald zu Ende sein könnte. Schwedische Medien berichten übereinstimmend, dass der Stürmer seine Länderspiel-Karriere nach diesem Sommer beenden wird. 

"Ich will nicht über irgendetwas spekulieren", so das Kommentar von Hakan Sjöstrand, Generalsekretär des schwedischen Verbandes.

Ibrahimovic hatte erst kürzlich angekündigt, im Anschluss an die EM auch bei den Olympischen Spielen in Rio im August auflaufen zu wollen. "Es geht nicht nur darum, was ich will. Mein neuer Klub hat dabei auch ein Wörtchen mitzureden", fügte der 34-Jährige jedoch an.

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