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Ben Arfa gewinnt Klage gegen PSG

Der Franzose mit tunesischen Wurzeln verklagte den Topklub wegen Mobbings. PSG muss nun 100.000 Euro an ausstehenden Gehältern nachzahlen.

Ben Arfa gewinnt Klage gegen PSG Foto: © getty

Hatem Ben Arfa hat seinen Ex-Arbeitgeber Paris Saint-Germain bereits 2019 auf Schadensersatz verklagt. Er fühlte sich vom Verein systematisch gemobbt. Im April 2017 wurde er aus nicht sportlichen Gründen aus dem Profikader der Pariser gestrichen – so die Sicht Ben Arfas. Er musste folglich mit der Reserve des Vereins trainieren.

Davor soll er eine abwertende Bemerkung über PSG-Präsident Nasser Al-Khelaïfi getätigt haben.

Aus einem Bericht der "L’Équipe" geht hervor, dass das Gericht in erster Instanz noch dem Topklub recht gab. Nach dem Berufungsverfahren müssen die Pariser ihrem Ex-Spieler nun rund 100.000 Euro an ausstehenden Gehaltszahlungen sowie "ethischen Prämien" nachzahlen.

Dazu kommt ein symbolischer Euro wegen Mobbings – die Versetzung zur Reserve kann in diesem Bereich eingeordnet werden.

Ben Arfa lief vor seiner Ausbootung in der Saison 2016/17 insgesamt 32-mal für Paris Saint-Germain auf. Aktuell ist der Spieler vereinslos.

 

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