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Anweisung aus Katar: Keine PSG-Spielminuten für Mbappe

Sollte sich der französische Superstar für einen Verbleib in Paris entscheiden, müsste er sich mit einem Jahr auf der Tribüne begnügen.

Anweisung aus Katar: Keine PSG-Spielminuten für Mbappe Foto: © getty

Verliert Kylian Mbappe ein ganzes Jahr seiner großartigen Karriere aufgrund eines Transferpokers?

Obwohl der Superstar von Paris Saint-Germain äußerst wechselwillig sein soll, steht er drei Wochen vor Ende des Transferfensters noch immer in der französischen Hauptstadt unter Vertrag

Da der Kontrakt des Weltmeisters von 2018 nur mehr bis zum Saisonende läuft, besteht für die Pariser nur mehr in diesem Sommer die Chance, eine marktwertgerechte Summe für ihren Weltklasse-Stürmer zu generieren.

Und hier hakt es: Angebote in angemessener Höhe hat es bereits zur Genüge gegeben, alle wurden bisher von Mbappe abgelehnt. Dem Vernehmen nach liebäugelt er mit einem ablösefreien Wechsel zu Real Madrid im Sommer 2024.

Ein Jahr kein Fußball für Mbappe?

Da der 24-Jährige dem katarischen PSG-Chef Nasser Al-Khelaïfi angeblich versprochen haben soll, den Verein auf keinen Fall ablösefrei zu verlassen, stellt sich der Verein nun stur und lässt Mbappe momentan nicht in der Hauptgruppe des Mannschaftstrainings mittrainieren.

Doch PSG soll sogar bereit sein, noch weiter zu gehen. Wie der portugiesische Journalist Bruno Andrade auf "X" (vormals Twitter) berichtet, würde Mbappe bei einem Verbleib in der Saison 2023/24 keine einzige Minute zum Einsatz kommen. Das soll ein direkter Befehl aus Katar sein.

Laut Andrade habe PSG bereits zwei Angebote, eines vom saudischen Rekordmeister al-Hilal, eines aus der Premier League, erhalten, Mbappe sagte jedoch jeweils ab.

Der französische Vorjahresmeister startet am kommenden Samstag gegen den FC Lorient in die neue Ligue-1-Saison. Und das höchstwahrscheinlich ohne Mbappe im Kader.

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