Er kritisierte auch die Idee, dass die Behörde die englischen Profiligen bei der Verteilung der TV-Gelder überstimmen könnte.
Man habe "spezielle Regeln", die die staatliche Einmischung verhindern sollen, um die Autonomie des Sports und die Fairness des sportlichen Wettbewerbs zu gewährleisten, wird Theodoridis zitiert.
Die ultimative Sanktion bei einer Missachtung wäre "der Ausschluss des Verbands aus der UEFA und der Mannschaften von den Wettbewerben". Im schlimmsten Fall wäre England dann auch bei der gemeinsam mit Schottland, Irland, Nordirland und Wales auszutragenden Heim-EM 2028 nicht dabei.
Gesetz soll Vereine schützen
Im Frühjahr wurde ein Gesetzentwurf für eine neue Aufsichtsbehörde vorgelegt. Die Stelle soll weitgehende Befugnisse in Schlüsselfragen der obersten fünf Ligen des Männerfußballs in England erhalten.
Sie soll Vereine vor einer finanziellen Misswirtschaft schützen und zum Beispiel auch verhindern, dass reiche Vereine der Super League beitreten.
Der Gesetzentwurf sieht außerdem vor, einen neuen Eignungstest für potenzielle Klub-Inhaber einzuführen, bevor sie einen Verein übernehmen dürfen.