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Transfer-Panne: Leicester-Einspruch abgelehnt

Nur 14 Sekunden Verspätung stellen Leicester City nun vor Probleme:

Transfer-Panne: Leicester-Einspruch abgelehnt Foto: © GEPA

Leicester City muss bis Januar auf 24-Millionen-Neuzugang Adrien Silva (28) verzichten. Lediglich vierzehn Sekunden Verspätung sind Schuld an diesem Dilemma.

Am letzten Tag der Transferperiode freute sich Leicester City, einen Nachfolger für den zu Chelsea abgewanderten Mittelfeld-Chef Danny Drinkwater gefunden zu haben.

Silva wurde von Sporting Lissabon verpflichtet, doch Teile des Deals wurden nicht rechtzeitig abgeschlossen.

Leicesters Einspruch lehnte die FIFA nun ab.

Bürokratische Hürden zögerten den Abschluss der beiden Transfers in die Länge, darum bat man den englischen Fußballverband FA um eine Verlängerung der Deadline um zwei Stunden. Die FA erteilte ihre Erlaubnis, jedoch ist für internationale Transfers auch die FIFA zuständig.

Fünf Tage nach dem aufreibenden Deadline Day verkündete der Weltverband, Silva dürfe erst ab Januar für die "Foxes" auflaufen.

Der Drinkwater-Transfer zu Chelsea konnte derweil abgeschlossen werden. Für diesen kassierte Leicester zwar 40 Millionen Euro, steht aber ohne adäquaten Ersatz für das defensive Mittelfeld da.

Denn die FIFA lehnte nun auch den Einspruch des Meisters von 2016 ab. "Wir können bestätigen, (...) dass der Einspruch von Leicester abgewiesen ist", heißt es in einem Statement.

"Der Transfer ist von unserer Seite abgeschlossen. Hoffentlich findet Leicester eine Lösung", so Sportings Präsident Bruno de Carvalho.


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