Die für Anfang Juni geplante Fortsetzung der Premier League könnte doch noch ins Wanken geraten.
Nach Brighton and Hove Albion und Aston Villa spricht sich mit dem FC Watford nun auch ein dritter Abstiegskandidat öffentlich gegen die Beendigung der Spielzeit an neutralen Spielorten aus.
Um den Neustart zu ermöglichen, müssen 14 von 20 Vereinen für den aktuellen Plan stimmen. "Mindestens sechs Vereine - ich vermute sogar mehr - werden sich über die klaren Nachteile und die verheerenden Auswirkungen dieser verzerrten Miniliga mit neun Spielen Sorgen machen", meint Watfords Vorstandsboss Scott Duxbury gegenüber der "Times".
Er bezeichnet es als "falsch" und "unfair", die Saison an neutralen Spielorten zu beenden.
"Die Teilnahme an diesem kompromittierten Format bringt nur einen Vorteil mit sich - nämlich, dass Liverpool den Titel gewinnen kann und andere Klubs ihren Platz in Europa buchen können", so Duxbury.
