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Premier League will Financial Fairplay verschärfen

Die englische Topliga will dem Ausgabenwahn der Vereine ein Ende setzen - Manchester City, Chelsea und Everton im Fokus.

Premier League will Financial Fairplay verschärfen Foto: © getty

Die Premier League stellt ein neues Financial-Fairplay-Konzept vor, welches den Vereinen strengere Auflagen im Umgang mit ihren finanziellen Mitteln erteilen soll.

Geschäftsführer Richard Masters bestätigt bei einer Anhörung im englischen Parlament eine neue Regelung, die eine weitere Einschränkung der Ausgaben für Transfers und Gehälter vorsieht. Diese dürfen in Zukunft maximal 70 Prozent der Einnahmen eines Klubs ausmachen.

Seit den Anschuldigungen gegen Manchester City im Februar und dem Kaufrausch des FC Chelsea im Winter-Transferfenster ist das Financial Fairplay in den englischen Medien wieder in den Fokus gerückt.

Chelsea und Everton drohen Strafen

Die Ermittlungen gegen den amtierenden Meister wegen regelmäßiger Verstöße von 2009 bis 2018 dauern weiter an. Auch dem FC Chelsea könnten laut der "Times" harte Konsequenten drohen, sollte es dem Verein bis Sommer nicht gelingen, durch Spielerverkäufe Einnahmen zu generieren.

Vor wenigen Tagen wurde auch Abstiegskandidat Everton wegen Verstoßes gegen die Financial-Fairplay-Regeln angeklagt. Einzelheiten wurden vorerst nicht genannt, eine unabhängige Komission soll die Anklage nun evaluieren. Laut dem "Mirror" könnte den "Toffees" eine Geldstrafe oder sogar ein Punkteabzug drohen.

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