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West Ham will Arnautovic nun doch loswerden

West Ham will den ÖFB-Teamspieler so schnell wie möglich loswerden.

West Ham will Arnautovic nun doch loswerden Foto: © getty

West Ham United scheint Marko Arnautovic nicht nur Richtung China ziehen zu lassen, sondern sogar den Abgang des ÖFB-Teamspielers nach den vorangegangenen Streitigkeiten zu forcieren.

Laut Berichten von "Sky" und dem "Guardian" entschieden sich die "Hammers" dazu, Arnautovic für eine Ablösesumme von 25 bis 30 Millionen Euro ziehen zu lassen.

Angeblich wäre der chinesische Spitzenklub Shanghai SIPG dazu bereit, diesen Betrag für "Arnie" hinzublättern.

Eigentlich hätte Arnautovic eine Transferklausel über 40 Millionen Euro in seinem Vertrag. Anfang dieser Woche informierte der 30-Jährige allerdings seinen Klub, dass er gerne den Verein verlassen würde.

Coach und Spieler sauer auf Arnautovic

Coach Manuel Pellegrini ist deshalb so verärgert, dass er der Vereinsführung nun mitteilte, dass er es für besser hielte, Arnautovic so schnell wie möglich zu verkaufen, um im Team keine schlechte Stimmung aufkommen zu lassen.

Auch Teamkollegen und Vereinsmitarbeiter sollen aufgrund des Transfer-Theaters nicht mehr gut auf Arnautovic zu sprechen sein. Bruder Danijel Arnautovic goss zuletzt weiter Öl ins Feuer.

Ein hochrangiger West-Ham-Angestellter soll die Gerüchte gegenüber einem Sky-Reporter bestätigt haben. "Ja, Arnautovic wird uns verlassen und nach China gehen. Es ist ein schlechter Deal für uns, aber Manager, Mitarbeiter und die Spieler wollen ihn loswerden."

Gehaltserhöhung nach Transfertheater im Winter

Bereits im Winter versuchte der chinesische Klub Guangzhou Evergrande Arnautovic in den fernen Osten zu holen. Damals weigerte sich West Ham aber, den Führungsspieler ziehen zu lassen. Die Engländer statteten Arnautovic mit einem neuen Vertrag aus, der ihm ein Einkommen von 120.000 Pfund pro Woche sicherte. Damit ist der Österreicher der zweitbestbezahlte Spieler der gesamten Mannschaft.

In China gibt es für Arnautovic freilich noch mehr zu holen: Guangzhou soll ihm für einen Vier-Jahres-Vertrag um die 50 Millionen Euro geboten haben.

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