Bleibt er oder geht er?
Oliver Glasner bewies wieder einmal, dass er auf hohem internationalen Niveau erfolgreich sein kann. Vor drei Jahren führte der Österreicher Eintracht Frankfurt zum Europa-League-Titel, heuer schaffte er mit Crystal Palace Historisches mit dem Sieg im FA-Cup-Finale gegen Pep Guardiolas Manchester City. Es ist der erste Titel in der 120-jährigen Geschichte der "Eagles". Auch wurde in der Premier League ein neuer Vereinsrekord aufgestellt.
Argumente, die Glasner zu einem gefragten Mann machen. Unter anderem soll RB Leipzig an ihm dran sein (Alle Infos >>>).
Nach dem Cup-Erfolg blickte der 50-Jährige in die Zukunft, sprach von einer "anstehenden Transferperiode, die sehr arbeitsreich sein wird". Klub-Boss Steve Parish sprach sich auch für einen Verbleib Glasners aus (Alle Infos >>>).
"Im Fußball weiß man nie"
Nun bekräftigt der Österreicher selber, dass er bei den "Eagles" weitermachen will. Glasner besitzt einen Vertrag bis Sommer 2026, den er erfüllen möchte.
"Es ist klar, ich hab einen formellen Vertrag hier. Wir planen den Kader und für die Saisonvorbereitung. Wir bereiten uns für den Community Shield in Wembley gegen Liverpool vor. Im Fußball weiß man nie", sagte der Palace-Coach gegenüber den englischen Kollegen von "Sky".
Er betonte, dass im Fußball alles passieren kann, stellte aber klar: "Ich sage zu 99 Prozent, dass ich nächste Saison Trainer von Crystal Palace sein werde."
Nicht nur Glasner ist gefragt. Auch zahlreiche Spieler wie Cup-Held Eberechi Eze, der das Goldtor gegen City schoss, oder Leistungsträger wie Dean Henderson, Jean-Philippe Mateta oder Kapitän Marc Guehi sind Transferkandidaten.
Am liebsten möchte Glasner sie alle behalten, es dürfte ein schwieriges Unterfangen werden. Der Österreicher bleibt aber hartnäckig: "Wir werden sie nicht alle verkaufen!"