Sebastian Prödl musste operiert werden
Sebastian Prödl musste sich am Mittwoch in einer Klinik in London einer Knie-Arthroskopie unterziehen.
Der Eingriff von einem Spezialisten im Beisein des Teamarztes seines Klubs Watford war schlussendlich unvermeidbar. Der Steirer konnte in den vergangenen Wochen nur unter Schmerzen tranieren, eine konservative Therapie schlug nicht an.
Die Operation ist gut verlaufen und der Schaden, der wesentlich weniger gravierend war als angenommen, konnte behoben werden. Nun beginnt für Prödl tägliche Therapie und Rehabilitation, in einigen Wochen soll der 31-Jährige jedoch wieder zurück ins Mannschaftstraining kehren.
"Ich bin natürlich erleichtert, dass die Operation gut verlaufen ist", atmet Prödl auf, der im Herbst nicht wirklich vom Glück verfolgt wurde: Zuerst wurde er durch eine Muskelverletzung im Spiel gegen Wolverhampton im Oktober gestoppt, als er sich gerade wieder zurückgekämpft hatte. Dann die Knieprobleme, die ihn jetzt zur OP bewogen haben.
"Solche Phasen sind nicht angenehm, gehören aber letztendlich zu einer Profikarriere dazu. Ich bin sehr zuversichtlich gestimmt, dass ich noch einige Jahre auf höchstem Niveau spielen kann. Dafür werde ich alles dafür geben, um bald wieder auf dem Platz zu stehen und mein ganzes Leistungspotenzial ausschöpfen zu können. Irgendwie hat das jetzt zu meiner bisherigen Saison gepasst – zur unglücklichen sportlichen Situation ist jetzt noch die Verletzung dazu gekommen. Aber ich bin überzeugt, dass ich bald wieder mit positiven Nachrichten zurück bin", blickt der Österreicher nach vorne, obwohl er beim Premier-League-Klub in der aktuellen Saison auf dem Abstellgleis steht.
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