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Nach Everton-Fiasko: Droht City und Chelsea der Super-GAU?

Der Punkteabzug beim FC Everton versetzt auch die Premier-League-Schwergewichte in Angst und Schrecken. Droht Man City und Chelsea gar der Zwangsabstieg?

Nach Everton-Fiasko: Droht City und Chelsea der Super-GAU? Foto: © getty

Der FC Everton ist aufgrund von Verstößen gegen das Financial Fairplay (FFP) mit einem Zehn-Punkte-Abzug bestraft worden (alle Details >>>).

Laut dem Finanzexperten Stefan Borson könnte es Manchester City und FC Chelsea noch härter treffen. Bei der Vielzahl und Schwere an Vergehen könnte den beiden Premier-League-Giganten der Zwangsabstieg drohen.

Bei FFP-Vergehen: Everton als Präzedenzfall?

Manchester City werden 115 mutmaßliche Verstöße gegen das Financial Fairplay vorgeworfen. Dem FC Chelsea könnten versteckte Zahlungen im Zusammenhang mit dem ehemaligen Eigentümer Roman Abramowitsch zum Verhängnis werden.

Borson äußert sich auf "X" folgendermaßen: "Ohne das Urteil gesehen zu haben, erscheinen mir zehn Punkte für einen einfachen FFP-Verstoß sehr hart. Aber wenn jetzt diese Regeln viel strenger greifen und man City und Chelsea Verstöße nachweisen kann, kann es zu Zwangsabstiegen kommen."

Der Punkteabzug für den FC Everton könnte einen Präzedenzfall geschaffen haben. Bereits in der Vergangenheit hatte Manchester City Probleme mit dem Financial Fairplay, 2020 drohte sogar der Ausschluss aus der UEFA Champions League.


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