Der FC Chelsea findet auch nach dem Trainerwechsel nicht in die Spur.
Seit Frank Lampards Comeback bei den Londonern gingen alle drei Pflichtspiele verloren. Eine Leistungssteigerung ist auch unter der Chelsea-Legende nicht zu erkennen, vielmehr markiert die 1:2-Niederlage gegen Brighton jetzt den absoluten Tiefpunkt in Chelseas Katastrophensaison.
Der Trainer war nach dem Spiel "auf jedem Level enttäuscht", wie er im Interview mit "Sky" erzählt. "Das bessere Team hat gewonnen und hätte noch höher gewinnen können."
Tatsächlich hätten die "Seagulls" unter Trainer Roberto de Zerbi in der zweiten Halbzeit noch weitere Treffer erzielen können, vergaben aber einige gute Chancen. "Aus unserer Sicht war das einfach nicht gut genug. Es hat an allen elementaren Dinge des Fußballs - sei es kämpferisch oder läuferisch - gefehlt. Ich hinterfrage das Engagement meiner Mannschaft nicht, aber wenn diese Basics nicht vorhanden sind, gelangt man zu diesem Punkt."
Am Dienstag steht das Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League gegen Real Madrid am Programm. An ein Weiterkommen und Aufholen des 0:2-Rückstands aus dem Hinspiel glaubt in dieser Phase kaum jemand.
"Wir müssen uns jetzt sehr schnell aus dieser Situation befreien", meint Lampard. "Ich erwarte Einsatz und Kampf, das ist das Minimum."
