news

Ronaldo sorgt mit WM-Aussagen für Stirnrunzeln

Im zweiten Teil seines Aufreger-Interviews äußerte sich Ronaldo auch über seine persönlichen WM-Pläne, die Konkurrenz, sowie die Diskussionen rund um Katar.

Ronaldo sorgt mit WM-Aussagen für Stirnrunzeln Foto: © getty

Nachdem Superstar Cristiano Ronaldo im Interview mit TV-Anchorman Piers Morgan am Dienstagabend im ersten Teil seines Mega-Interviews für Riesenaufregung gesorgt hat, legt der Portugiese am Donnerstagabend mit einem zweiten Teil nach.

In diesem bezog "CR7" neben der Manchester-United-Causa, Mega-Angeboten aus Saudi-Arabien und Lionel Messi unter anderem auch zur anstehenden Fußball-WM Stellung und sorgt dabei mit gewissen Aussagen für Stirnrunzeln.

Fünfte und letzte Weltmeisterschaft

Mit 37 Jahren gehört Ronaldo bei der anstehenden WM-Endrunde bereits zu den Methusalems unter den Spielern. Nun bestätigt der Portugiese, dass eine sechste WM-Teilnahme mit 41 Jahren wohl nicht mehr zustande kommen dürfte:" Eine sechste WM wird schwierig sein. Es wird wahrscheinlich meine Letzte sein."

In Katar traut der fünffache Balon-d'Or-Gewinner seiner Mannschaft Großes zu. Portugal habe "einen fantastischen Trainer und eine tolle Spielergeneration. ich freue mich darauf, dass wir eine großartige WM spielen werden."

Sogar den ganz großen Wurf könnten die Portugiesen schaffen: "Natürlich werden wir um den Titel kämpfen. Wir sind nie die Favoriten und es wird schwierig, doch es ist alles möglich."

Dennoch räumt Ronaldo Nationen wie Frankreich, Spanien, Argentinien, Deutschland und Brasilien die größten Chancen ein.

Ronaldo: "Konzentriert euch auf den Fußball"

Von politischen Diskussionen rund um das anstehende Turnier hält der Portugiese allerdings überhaupt nichts. 

Auf die Frage, ob man die Diskussionen rund um Menschenrechtsverletzungen und anderen Kritikpunkten am WM-Standort Katar beenden sollte, wird Ronaldo deutlich: "Hundertprozentig. Man sollte sich auf das Spiel konzentrieren. Ich sehe ein gutes Turnier, ich denke Katar ist gut vorbereitet."

Die Kritiker hätten dem Stürmer zufolge, wenn, dann schon vor Jahren Kritik üben müssen.

Kommentare