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Coutinho bereut Barcelona-Zeit nicht

Bei Aston VIlla blüht der Brasilianer unter Steven Gerrard wieder auf.

Coutinho bereut Barcelona-Zeit nicht Foto: © getty

Philippe Coutinho ist ein begnadeter Fußballer.

Zumindest hat er das in der Vergangenheit schon oftmals unter Beweis gestellt. Vor allem beim FC Liverpool wurde der Brasilianer zum Superstar, doch danach geriet seine Karriere bei Stationen beim FC Barcelona und auf Leihe beim FC Bayern München ins Stocken.

Trotzdem trauert der mittlerweile 29-Jährige den vergebenen Chancen bei "ESPN" nicht nach. "Nein. Es gibt Zeiten, in denen man Entscheidungen treffen muss, und einer meiner größten Träume war es, für Barcelona zu spielen. In diesem Moment musste ich eine Entscheidung treffen und bereue sie nicht."

In insgesamt drei Jahren absolvierte er 106 Einsätze für die Katalanen, 25 Tore landeten auf seinem Konto, bei Bayern waren es in 38 Einsätzen deren elf. Bei beiden Klubs blieb er aber weit unter den Erwartungen und konnte die Trainer nur phasenweise überzeugen.

Sein Wechsel zu Aston Villa stellt nun eine Art Neustart da. Zwar ist Coutinho noch immer bis 2023 an Barcelona gebunden, jedoch bis Sommer inklusive Kaufoption verliehen. In fünf Spielen brachte es der Samba-Kicker auf zwei Tore und zwei Assists. "Ich bin sehr glücklich. Es war ein Wunsch von mir, nach England zurückzukommen und wieder in der Premier League zu spielen. Ich erhalte diese Chance und bin sehr glücklich."

Mit dem Team aus Birmingham hat Coutinho viel vor. "Mein größter Wunsch ist es, für die Mannschaft, für die ich spiele, gut zu spielen. Manchmal ist das nicht der Fall und es gibt keine Möglichkeit, das zu erklären."

Ein spezieller Grund für seinen Wechsel war Trainer Steven Gerrard, mit dem er selbst noch bei Liverpool zusammenspielte. "Ich habe ihn immer sehr bewundert. Für mich war es eine Ehre, mit ihm gespielt zu haben. Er hat große Ziele. Ich bin froh, hier zu sein, und hoffe, dass ich seine Erwartungen erfüllen kann."


VIDEO - So schwärmte Coutinho 2015 von Teamkollege Gerrard:

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